Katastrophenschutzübung

Eine KatS-Übung im Bereich Stromausfall wurde am Samstag 09.12.2023 beübt. Angenommen wurde eine vorangekündigte Strom-Kaskadenabschaltung ("Brownout") in den Gemeinden Stein, Roßtal und Wilhermsdorf. 

Ziel der Übung war es, die Kommunikation zwischen den beteiligten Einheiten bei einem Stromausfall zu verproben. 

In den "betroffenen" Gemeinden wurden einige Leuchttürme hochgefahren: Notstrom-Einspeisung und Kommunikationsinfrastruktur wurden im Inselbetrieb vorbereitet. Der Rettungsdienst ging bei einigen Leuchttürmen mit in Bereitschaft.

Mehrere Mimen-Gruppen meldeten bei den Leuchttürmen als auch beim Bürgertelefon im Landratsamt diverse Notfälle - vom Herzinfarkt bis zum Wohnhausbrand war vieles dabei. 

THW, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr wirkten zusammen in der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK). Mehrere Fallback-Ebenen an Kommunikationsmittel wurden im Rahmen der Übung mit eingesetzt. In den Gemeinden waren neben Rettungsdienst und Feuerwehr zum Teil auch die Rathäuser mit einem Anlauf- und Informationspunkt (AIP) aktiv.

Im Detail waren beteiligt:

- Rathaus Roßtal

- Rathaus Wilhermsdorf

- BRK Fürth

- BRK Stein

- BRK Roßtal

- BRK Wilhermsdorf

- THW Fürth

- Polizei Zirndorf

- Feuerwehr Buchschwabach

- Feuerwehr Roßtal

- Feuerwehr Oedenreuth

- Feuerwehr Stein

- Feuerwehr Wilhermsdorf

- Feuerwehr Kirchfarrnbach-Dürrnfarrnbach

- Feuerwehr Bertelsdorf-Eckershof

- Feuerwehr Deutenbach

- Feuerwehr Weihersbuch

- Feuerwehr Gutzberg-Sichersdorf

- Landratsamt Fürth mit FüGK, KomFü, BuMA, ASD & Betreuungsstelle, Pressestelle, Gebäudewirtschaft und Landrat Matthias Dießl

- Mimengruppen der DLRG OV Fürth und des BRK KV Fürth

Die Übung brachte gute Erkenntnisse, um im Ernstfall noch besser vorbereitet zu sein.

Wir danken den beteiligten Einheiten wie auch den Mimen für deren Engagement!