Ältere Berichte

Ältere Berichte


Klausurtagung 2019

Alle zwei Jahre werden aktuelle Themenstellungen in einer Klausurtagung diskutiert. Landrat Matthias Dießl, mehrere Bürgermeister, Vertreter der Kreisbrandinspektion sowie Kommandanten aller Feuerwehren des Landkreis Fürth sind hierbei zugegen.

 

Zunächst wurde die Staatliche Feuerwehrschule Geretsried im Rahmen einer Exkursion besucht. Die Lehr-Leitstelle sowie die immensen Möglichkeiten bei der Einsatzsimulation wurden hierbei erläutert. Die Führung über das Gelände hat die Teilnehmer nachhaltig beeindruckt, hierfür nochmals unseren ausdrücklichen Dank!


Kreisbrandrat Frank Bauer blickte auf das sich dem Ende neigenden Jahr zurück. So forderten die Schneekatastrophe als auch Bombenfunde die Einsatzkräfte.

 

Die Zahl der Feuerwehrfrauen und –männer ist - entgegen dem landesweiten Trend - um 2,1% gestiegen – eine erfreuliche Zahl. Durch die Gründung von Kinderfeuerwehren als auch in der Jugendfeuerwehr ist sind wachsende Mitgliederzahlen festzustellen. 

 

Auch wenn der Digitalfunk im Wirkbetrieb laufe, stehen erneute Umstellungen im Bereich der digitalen Alarmierung an.


Im Ausblick auf das kommende Jahr 2020 kündigte Frank Bauer den Inspektionsführungsdienst an.


Ausdrücklich dankte Bauer seinem Vorgänger Dieter Marx für die hervorragende Einarbeitung und Unterstützung.

 

Landrat Matthias Dießl blickte auf die Klausurtagung vor zwei Jahren zurück: Damals wurde die Neu-Aufstellung der Inspektion diskutiert. Die neue Mannschaft mit Frank Bauer an der Spitze der Inspektion sei gut aufgestellt. Allgemein funktioniere die Erneuerung, auch bei neuen Kommandanten - dies sei nicht selbstverständlich. Dießl dankte den Führungsdienstgraden für die Übernahme solcher Verantwortung im Ehrenamt.

 

Landrat Matthias Dießl und Kreisbrandrat Frank Bauer ernannten
- Kreisbrandmeister a.D. Erwin Kress zum Ehrenkreisbrandmeister
- Kreisbrandrat a.D. Dieter Marx zum Ehrenkreisbrandrat.
Das Plenum bedachten die Geehrten mit stehenden Ovationen.


Alfred Grillenberger (Freiwillige Feuerwehr Defersdorf), Erwin Röck (Freiwillige Feuerwehr Clarsbach-Raitersaich) und Herbert Bettschnitt (Freiwillige Feuerwehr Oedenreuth) schieden als Kommandanten aus. Landrat Dießl und Kreisbrandrat Bauer dankten ausdrücklich für die geleistete Arbeit und überreichten ein kleines Präsent.


Im Zuge der Verbandsversammlung wurden Kassier und Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Da Rainer Harreuther nicht mehr als Schriftführer zur Verfügung steht, stand eine Neuwahl an: Frank Stegmann wurde zum Schriftführer gewählt.


Kreisbrandrat Frank Bauer dankte den Bürgermeistern und Landrat für die Unterstützung der Feuerwehren. Bei allen Hilfsorganisationen wie Rettungsdienst, Polizei und THW bedankte sich Bauer für die kollegiale Zusammenarbeit. Besonders dankte der Kreisbrandrat allen Aktiven in den Feuerwehren – sie sind die Stütze der inneren Sicherheit.




Protokoll Inspektions-JF vom 10.10.2019

Kreisjugendwart Christian Zeilinger blickte auf mehrere Veranstaltungen (Nachtwächterführung mit Dieter Marx, Bambini-Firefighter-Challenge, Fortbildung der Jugendwarte, …) zurück. Der Wissenstest in Veitsbronn und Oberasbach steht an. Die Einladung zur Herbstdienstversammlung der Jugendwarte geht demnächst raus. Die #Kinderfeuerwehr Oberasbach steht in den Startlöchern, am demnächst findet eine Informationsveranstaltung statt. Die Jahresplanung für 2020 läuft an.

 

Rainer Harreuther berichtete vom Planungsstand der Klausurtagung in Bayerisch Gmain. Organisatorische Planänderungen müssen noch umgesetzt werden.

Armin Betz leitet einen aktuell laufenden Maschinistenlehrgang mit 15 Teilnehmern.

 

Frank Stegmann berichtete von einer positiven Abstimmung mit dem Pressenetz Nürnberg. Ideen zum relaunch der Homepage der Kreisbrandinspektion wurden eingebracht und sollen in Umsetzung kommen.

 

Hinsichtlich Funk konnte Jörg Kern den Sachstand zur digitalen Alarmierung darlegen.

 

Die Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter (#UGÖEL) führte mehrere Übungen durch, so Stefan Müller. Wertvolle Erkenntnisse wurden gewonnen und zum Teil auch schon umgesetzt. Stefan wies nochmal auf die Relevanz von Lagemeldungen hin.

 

Einen Feuerwehr-Frauentag plant die #Frauenbeauftragte Stefanie Rietzke für den 26.10. Es sind noch Anmeldungen möglich!

 

Julia Hackl hält am 31.10. einen Vortrag für Feuerwehrvereine. Derzeit werden die Räumlichkeiten hierfür organisiert.

 

Noch zwei Wehren wollen dieses Jahr noch ein #Leistungsabzeichen ablegen, berichtete Gerald Schaller. Einige Meldungen für einen #Motorsägenlehrgang sind bereits bei Gerald eingegangen.

 

Thomas Brüchert bearbeitet aktuell mehrere Anfragen hinsichtlich Fahrzeug-Förderungen. Mehrere Fahrzeugabnahmen stehen an.

Von der Ausbildung zum #Atemschutzgeräteträger berichtete Horst Sterneckert. Es stehen bereits 35 neue Anmeldungen an.

 

Die Planung zum #Gefahrgutzug schreiten voran, so der Gefahrgutspezialist Markus Pamer. Auf fehlerhafte Rettungsdatenblätter wurde im Nachgang zu einem Einsatz ein PKW-Hersteller aufmerksam gemacht, diese Rettungsdatenblätter werden aktuell überarbeitet. In der Nachbetrachtung des Gefahrguteinsatzes in Zirndorf wurden Verbesserungspotentiale identifiziert, so werden mehrere Gebinde Spezialbindemittel an mehreren Stellen im Landkreis Fürth beschafft.

 

Kreisbrandrat Frank Bauer geht davon aus, dass der Inspektionsführungsdienst (IFD) ab 01.01.2020 starten kann. Zudem berichtete Frank von der Wahl des neuen Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Bayern, Johann Eitzenberger.



Protokoll Inspektions-JF vom 08.08.2019

Mehrere Einsätze wurden nachbesprochen, u.a der Brand im Altenheim Altenberg/Oberasbach.

 

Weiter wurden die aktuellen Problemstellungen bei Personensuchen thematisiert.

 

Die Rückmeldungen für das Hilfeleistungskontingent sind komplett, besten Dank an alle Wehren dafür! Aktuell läuft die Auswertung der Kapazitäten.

 

Ein Jahresbericht auf Inspektionsebene wird als nicht effektiv angesehen – weiterhin setzen wir hier auf aktuelle Berichte auf verschiedenen Online-Plattformen.

 

Kreisjugendwart Christian Zeilinger berichtete vom Landkreisjugendzeltlager in Roßtal statt: Die Teilnehmerquote war erfreulich hoch. Nächstes Jahr wird das Zeltlager schon an einem Freitag abend beginnen und wie bisher bis Sonntag andauern.

 

KBM Markus Pamer, zuständig für den Bereich Gefahrgut, berichtete von den Planungen zum Aufbau eines Gefahrgutzuges auf Landkreisebene. Weitere Abstimmungen mit den Wehren laufen derzeit an.

 

Frauenbeauftragte Stefanie Rietzke berichtete von einem Treffen der Frauenbeauftragten im Bezirksfeuerwehrverband, Thema „Mütter in der Feuerwehr“. Ein Tag speziell für Frauen im Kontext Feuerwehr wird voraussichtlich im Oktober stattfinden.

 

Der für den Funk zuständige KBM Jörg Kern berichtete von ersten Erfahrungen mit digitalen Meldeempfängern.

 

Bei Wald- und Flächenbränden sind große Wasserfässer enorm hilfreich. Die Straßenmeisterei in Ammerndorf hält bei entsprechender Lage zwei Fässer mit 20.000 Litern bereit. KBM Thomas Brüchert berichtete von Details wie Befüllung und Wasserabgabe. Die Wehren wurden über diese sehr wichtigen Einsatzmittel und deren Alarmierbarkeit gesondert informiert. 

 

Atemschutzausbilder KBM Horst Sterneckert berichtete von den Atemschutzgeräteträgerlehrgängen. Die angedachten Lehrgänge für Dezember und Januar sind fast schon ausgebucht.

 

Für das Schiedsrichterwesen zeichnet KBM Gerald Schaller verantwortlich. Noch dieses Jahr werden Leistungsabzeichen bei drei weiteren Wehren abgelegt.

 

Restplätze für den Maschinistenlehrgang in Wachendorf, durchgeführt von KBI Armin Betz, sind noch verfügbar. 





Landkreisjugendfeuerwehrzeltlager 20./21.07.2019 in Roßtal

Einmal im Jahr findet das Zeltlager aller Jugendfeuerwehren des Landkreises Fürth statt. Dieses Jahr war als Standort das Gelände Freizeit und Erholung im Markt Roßtal auserkoren.

 

Die Infrastruktur für die Zeltstadt war von zahlreichen Helfern der Feuerwehren des Marktes Roßtal bereits vorbereitet, sodass 160 Jugendliche mit 60 Betreuern von 17 Feuerwehren beherbergt werden konnten.

 

Auf dem Programm für die jugendlichen Feuerwehranwärterinnen und -anwärter stand eine Ralley durch Roßtal mit Geschicklichkeitsspielen, feuerwehrspezifischen Aufgaben sowie Wissensfragen. Am Samstag Abend fand ein ökumenischer Gottesdienst statt. Ein Biathlon-Parcours musste am Sonntag bewältigt werden.

 

Für jede Jugendgruppe gab es entsprechend der Platzierung einen Pokal – in den nächsten Jahren jedoch wird es für die Siegermannschaft einen Wanderpokal geben.

 

Gewonnen haben die Lokalmatadoren der Roßtaler Jugendfeuerwehren aus Buchschwabach, Groß- und Kleinweismannsdorf, Buttendorf und Roßtal – wir gratulieren zu dieser Leistung!

 

Kreisbrandrat Frank Bauer zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Zeltlagers – er dankte allen Unterstützern und Helfern, allen voran dem Kreisjugendwart KBM Christian Zeilinger und den Roßtaler Jugendwarten Steffen Freitag und Florian Fiedler.

 

Landrat Matthias Dießl war beeindruckt von der hohen Teilnehmerzahl, ein starkes Signal für den Feuerwehr-Nachwuchs.

 

Der erste Bürgermeister des Marktes Roßtal, Johann Völkl, freute sich, dass Roßtal als so starker Magnet wirkte.

 

Stefan Perzinger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Roßtal, dankte den unzähligen Helfern der Roßtaler Wehren. Aber auch darüber hinaus waren der Roßtaler Bauhof, das BRK Roßtal, Pfadfinder DPSG, TSV Roßtal, die Roßtaler Schützen sowie Pfarrer Künne und Pfarrer Jäger unterstützend dabei.

 

Damit den Jugendlichen dies kostenneutral ermöglicht werden konnte, unterstützte u.a. die Sparkasse Fürth sowie Firma Greller, Bea´s Bottelshop, AWO

Roßtal, Firma Zeitinger, Fam. Keller und Firma Kupfer.

 

Ganz besonderen Dank an die Roßtaler Kräfte für die logistische Leistung: So wurden – sicherlich auch der Hitze geschuldet – über 4.000 Flaschen gekühlte Getränke (ausschließlich alkoholfrei) konsumiert.

 

Ein dickes Kompliment an alle Teilnehmer! Auch wenn alles dizipliniert ablief hattet Ihr sicherlich eine Menge Spaß ;-)

 

#keinlagerkoller




10.03.2019 Sturmschäden durch Sturmtief Eberhard

Auch im Bereich des Landkreises Fürth tobte Sturmtief Eberhard. Zahlreiche Bäume hielten den Böen nicht stand und stürzten um. Mehrmals wurden Fahrzeuge von umstürzenden Bäumen getroffen, auch einige Gebäude wurden in Mitleidenschaft gezogen. Im Bereich Cadolzburg wurde sogar ein Strommast in Schieflage geweht.

Das Wichtigste allerdings: Unseren Informationen zufolge wurden im Bereich des Landkreis Fürth keine Personen verletzt, auch kehrten alle Hilfskräfte unversehrt von den zahlreichen Einsatzstellen zurück.

Besten Dank an alle eingesetzten Kräfte!



Vorstellung der Kreisbrandinspektion

In einer Pressekonferenz am 23.01.2019 wurde die Kreisbrandinspektion offiziell vorgestellt. 

 

Frank Bauer ist der neue Kreisbrandrat des Landkreises Fürth. Er tritt damit die Nachfolge von Dieter Marx an, der zum 31.12.2018 in den Ruhestand ging. Frank Bauer wurde bereits im vergangenen Jahr auf Vorschlag von Landrat Matthias Dießl von den Kommandanten der Landkreisfeuerwehren ins neue Amt gewählt, welches er nun seit dem Jahreswechsel innehat. Gemeinsam mit seiner Ernennung haben sich auch in der Kreisbrandinspektion Änderungen ergeben.

 

„Das Feuerwehrwesen im Landkreis Fürth genießt ein hohes Ansehen und die Kreisbrandinspektion ist eine wichtige Institution für unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Landkreis“, so Landrat Matthias Dießl bei der Vorstellung der neuen Inspektion im Landratsamt Fürth und weiter „Ich danke den neuen Verantwortlichen, für ihre Bereitschaft, in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen von der Ausbildung über Einsatzführung bis hin zur Koordinierung der überörtlichen Alarm- und Einsatzplanung zu wirken.“

 

Frank Bauer, der hauptberuflich als Leiter des Sachgebietes „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ am Landratsamt tätig ist, ist seit 1997 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Roßtal und seit 2007 Mitglied der Kreisbrandinspektion. Im Jahr 2014 wurde er zum Kreisbrandinspektor ernannt. Als Kreisbrandrat ist er seit 01.01.2019 Leiter der Kreisbrandinspektion Fürth. Für seine Tätigkeiten als Kreisbrandrat wird nach auf Bedarf freigestellt.

 

Die Kreisbrandinspektion ist dem Landratsamt Fürth angegliedert. Neben der fachlichen Beratung des Landratsamtes und der kreisangehörigen Kommunen hat sie folgende Aufgaben:

- Ausbildung

- Koordinierung der überörtlichen Alarm- und Einsatzplanung,

- Einsatzführung

- Beratung und Inspektion der Feuerwehren im Landkreis

- Koordination der überörtlichen Ausbildung und Erhebung von Statistikdaten

- Schiedsrichteraufgaben bei Leistungsprüfungen und der Ausbildung

- Verbindung zu anderen Organisationen z. B. THW, Rettungsdienst, Polizei

 

Zur Unterstützung gehören der Kreisbrandinspektion weitere Fachbereiche, wie zum Beispiel Brandschutzerziehung und Notfallseelsorge an.


Überregionale Katastrophenschutzhilfe im Berchtesgadener Land

 

Am Sonntag 13.01.2019 gegen 12:00 Uhr wurde das Hilfeleistungskontingent von Stadt und Landkreis Fürth im Rahmen des Katastrophenschutzes nach Berchtesgaden angefordert. Gewünschte Ankunft am Ziel: Montag 14.01.2019 08:00 Uhr. Insbesondere sei das Befreien von Dächern von der immensen Schneelast notwendig. Die voraussichtliche Dauer des Einsatzes wurde mit 3 Tagen angegeben.


Dieses Hilfeleistungskontingent wird zusammengesetzt aus der Berufsfeuerwehr Fürth, dem BRK Fürth, den Freiwilligen Feuerwehren Stadt Fürth, der Werkfeuerwehr Schaeffler sowie Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Fürth, in Summe 150 Hilfskräfte mit 27 Fahrzeugen. Langfristige Planungen im Vorfeld definieren Mannschaftsstärke und Gerätschaften – allerdings wurden noch für drei Fahrzeuge Schneeketten beschafft (Sonntags nicht ganz einfach), etliche Sätze Absturzsicherung (Material zum Sichern von Personen auf dem Dach) organisiert sowie ein Kommandowagen mit Allrad und Schneeketten zusätzlich aktiviert.


Lebensmittel wurden (Sonntags!) von einem Fürther Großhändler geladen, Gepäck der Hilfskräfte von Logistik-Fahrzeugen eingesammelt und verlastet.
Alleine aus dem Landkreis Fürth konnten 58 Feuerwehrfrauen- und Männer aus 9 Feuerwehren mit 11 Fahrzeugen in das Hilfeleistungskontingent aufgenommen werden - die keine 14 Stunden nach Anforderung des Kontingentes in den Fahrzeugen Richtung Südbayern saßen.


Zwei Tankstopps wurden eingeplant (auch Adblue kann bei den Fahrzeugen knapp werden), detailliert vorab mit den Tankstellenbetreibern abgestimmt.
 
Um 9 Uhr trafen die Hilfskräfte in Marktschellenberg am Feuerwehrgerätehaus ein, alle Kräfte des Kontingentes waren sofort einsatzbereit.


Ein Führungsstab, bestehend aus Führungsdienstgraden von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr wurde eingerichtet, dieser übernahm die Koordination Einsatzkräfte.

 

Staatsminister des Innern und für Integration, Joachim Herrmann, machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und dankte den Einsatzkräften.
 
Die Versorgung vor Ort wurde von den örtlichen Katastrophenschutzeinheiten geplant und funktionierte reibungslos. 

Nach einer angeordneten Verlängerung bis Freitag wurde am Dienstag ein Personaltausch durchgeplant und organisiert. Als dann am Mittwoch schon der erste Reisebus Richtung Südbayern unterwegs war wurde der Einsatz von den Katastrophenschutzbehörden gegen 14:00 Uhr beendet, die Lage entspannte sich etwas.


Also wurden alle Planungen umgeworfen, das kurzfristig mobilisierte Personal wieder abbestellt.

 

In Summe wurden 35 Einsatzstellen abgearbeitet, die Dankbarkeit der Bevölkerung war überbordend.

 

Am Mittwoch um 23:30 Uhr traf das Hilfeleistungskontingent wieder in Fürth ein. Drei Außenspiegel, ein Nebelscheinwerfer und ein verbogener Tritt wurden an den Fahrzeugen im Einsatz in schwierigem Gelände beschädigt – weitaus wichtiger ist, dass alle Hilfskräfte unverletzt nach Hause kamen.
 
Wegen der geplanten Verlängerung waren bereits Lebensmittel beschafft, die nicht mehr benötigt wurden – diese konnten der Tafel Fürth e.V. am Donnerstag vormittag zugeführt werden.
 
Das Fazit ist beeindruckend: Binnen weniger Stunden kann unter anderem dank langfristiger Vorplanungen eine schlagkräftige Truppe aufgestellt werden.

 

Wir danken allen eingesetzten Hilfskräften für die professionelle Arbeit. Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen BF Fürth, FF Fürth und WF Schaeffler lief sehr eng und hocheffizient - obwohl diese Zusammensetzung erstmalig im Einsatz war.

 

Ebenso danken wir den Blaulichtorganisationen vor Ort für die Unterstützung, allen voran der Freiwilligen Feuerwehr Marktschellenberg. Mit der Feuerwehr Marktschellenberg entwickelte sich eine Kameradschaft, die Hilfskräfte wurden sogar für den Sommer für ein Grillfest eingeladen.

 

Seitens des Landkreises Fürth waren mit 58 Feuerwehrdienstleistenden eingesetzt:

- FF Wilhermsdorf (MZF, Vorausfahrzeug)

- FF Oberasbach (ELW)

- FF Großhabersdorf (LF16-TS)

- FF Stein (DLK, GW-L)

- FF Roßtal (LF 16/12)

- FF Langenzenn (Rüstwagen, MZF)

- FF Weiherhof (DekonP)

- FF Zirndorf (Kdow)

- FF Cadolzburg (MTW)

 

Danke an alle Feuerwehren für die sehr konstuktive und flexible Unterstützung, zum Beispiel mit der kurzfristigen Organisation von Schneeketten.

 

Besonderer Dank gilt dem BRK Fürth mit der BRK Bereitschaft Roßtal, die in Bereitstellung vor Ort ging - um im Falle eines Unfalls schnell unterstützen zu können.



Verabschiedung Kreisbrandrat a.D. Dieter Marx

 

In einer Feierstunde am 12.01.2019 wurde der Kreisbrandrat a.D. Dieter Marx verabschiedet: eine Ära geht zu Ende. Landrat Matthias Dießl, Staatsminister Joachim Herrmann, Kreisbrandrat Frank Bauer, Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbandes Mittelfranken Holger Heller, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Alfons Weinzierl und viele weitere Weggefährten dankten Marx für intensive, erfolgreiche Feuerwehrarbeit.

 

Wir wünschen Dieter und seiner Familie alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt!



11.06.2018 Wahl des neuen Kreisbrandrat im Landkreis Fürth

Am 11.6.2018 fand im Feuerwehrgerätehaus Weiherhof die Wahl des zukünftigen Kreisbrandrat des Landkreises Fürth statt.

Mit einem klaren Votum für den Kanditaten wurde Kreisbrandinspektor Frank Bauer zum Nachfolger des noch amtierenden KBR Dieter Marx von den Kommandanten der Feuerwehren des Landkreises Fürth gewählt.

Der Amtsantritt erfolgt zum Jahreswechsel 2018/2019.

 


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